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Rotfuchs

Der listige Überlebenskünstler

Der Rotfuchs ist der häufigste Wildhund in Europa. Seine Beliebtheit verdankt Meister Reinecke, wie er in Märchen oft genannt wird, seinem flexiblem  Wesen. Tatsächlich ist er bei seiner Nahrungswahl nicht spezialisiert. Von Waldfrüchten, Obst, Kleintieren, Aas bis hin zu Abfall ist alles dabei. Wo er das findet, spielt dabei keine Rolle. Ob im Wald, im Feld oder in der Stadt. Der Rotfuchs ist also sehr anpassungsfähig und ein typischer Kulturfolger.

Steckbrief

Rotfuchs

Vulpes vulpes

Red Fox
Renard Roux
Rode Vos
 
Gewicht: 5 - 8 kg
Alter: 3-6 Jahre, in Tierparks bis 15 Jahre
Fortpflanzung: Paarungszeit im Januar/Februar; meist 4 bis 6 Jungtiere im März/April
Lebensraum: anspruchslos, zunehmend in Dörfern und Städten
Ernährung: Allesfresser mit überwiegend tierischer Kost; diverse Kleintiere, Aas, Regenwürmer und Mäuse

Weitere Informationen

Früher wurde der Rotfuchs als Einzelgänger beschrieben. Heute weiß man, dass er in Familien-gruppen lebt. Das Zusammenleben ist sehr komplex und bisher nicht vollständig erforscht. Im Gegen-satz zum Wolf sind Rotfüchse bereits früh mit 10 Monaten geschlechtsreif. Dennoch bleiben sie eine Zeit bei den Eltern und helfen bei der Aufzucht der nächsten Welpen.

Die Pupillen der dämmerungs- und nachtaktiven Füchse sind am Tag schlitzförmig wie bei Katzen. Der Rotfuchs kann auf schrägstehende Bäume klettern. Sein buschiger Schwanz ermöglicht es ihm sogar, auf Ästen zu balancieren.

Unsere Bewohner

Onni

geboren in 2005

Balu

geboren in 2005

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